Das Verreisen ist ja derzeit nicht so einfach, der Frühling lässt noch etwas auf sich warten und so hole ich mir ein wenig Sommer-Sonne-Sonnenschein-Feeling zu mir nach Hause 🙂 . Die Grundzutat ist Kokosmehl – riecht fantastisch, hat von Natur aus eine leichte Süße und gehört zu den glutenfreien Mehlvarianten! Wer also Kokos mag, wird diese Cookies lieben 🙂 .
Wie die meisten glutenfreien Mehle, saugt auch das Kokosmehl besonders viel Flüssigkeit auf. Das heißt, wenn der Teig noch nicht bindet oder sich nicht richtig kneten und formen lässt, dann scheu dich nicht und gib einfach noch einen Esslöffel Pflanzendrink hinzu. Auch bei diesem Rezept kannst du nichts falsch machen 🙂 .
Wenn du möchtest, kannst du auch Schokoladenstückchen oder -drops unter den Teig rühren – das schmeckt auch besonders köstlich. Ich habe nach dem Backen eine Hälfte der Cookies mit Mariellenmarmelade bestrichen und dann in dunkle Schokolade getunkt. So bekommen die Cookies noch eine angenehme, fruchtige Note 🙂 . Die Cookies waren an einem Nachmittag aufgegessen, denn sie sind nicht nur bei mir, sondern auch bei unserem Besuch sehr gut angekommen 🙂 .
Kokos-Cookies (glutenfrei)
Gang: Allgemein, Glutenfreie Köstlichkeiten, Kekse & Cookies, Löffelrezeptevegan, glutenfrei, Mengenangabe für etwa 15 Cookies
Zutaten
8 EL Kokosmehl
3 EL Kokosblütenzucker
4 EL Kokosöl (flüssig)
4 EL Mandelmus (oder ein Nussmus deiner Wahl)
2 EL Pflanzendrink (bei mir: Reis – Kokosdrink)
1 Leinsamenei (1 EL geschrotete Leinsamen in 3 EL Wasser für 10 Minuten quellen lassen)
eine Prise gemahlene Vanille
eine Prise Salz
1/2 TL Backpulver (bei mir: Weinsteinbackpulver)
Zubereitung
- Backofen auf 175°C Ober- und Unterhitze vorheizen und ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech bereitstellen.
- Ein Leinsamenei zubereiten (1 EL geschrotete Leinsamen mit 3 EL warmen Wasser für 10 Minuten quellen lassen).
- Anschließend alle trockenen Zutaten vermengen und dann Kokosöl, Mandelmus, Pflanzendrink und das Leinsamenei dazu geben. Am besten mit den Händen zu einem glatten, formbaren Teig kneten (Keksteig). Wenn du möchtest kann du noch Schokoladenstückchen oder -drops darunter kneten.
- Jetzt kannst du aus dem Teig Kugeln formen (wie groß du möchtest), flach drücken und in Cookie-Form bringen. ACHTUNG: Teig mit Kokosmehl ist immer etwas schwieriger zu verarbeiten – er bricht leicht – hab´ also ein bisschen Geduld und wenn sich der Teig gar nicht richtig formen lässt, gib noch einen Esslöffen Pflanzendrink dazu.
- Ab in den Backofen mit den Cookies und dort dürfen sie jetzt für 10-15 Minuten backen. Abkühlen lassen, wenn du möchtest eine Hälfte der Kekse mit Marillenmarmelade bestreichen, in Schokolade tunken und mit Kokosflocken bestreuen. Fertig 🙂 !
- Just bake, flow and enjoy 🙂 !